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Praxisberatung Zahnarzt:
Erfolgskennzahlen (2) – So erreichen Sie 40% mehr Gewinn

Wir hatten uns im ersten Teil dieses Artikels die Kennzahlen der IST-Situation angeschaut – weshalb ich auf diese Details hier nicht mehr eingehe, die Lektüre dieses Artikels jedoch aus Verständnisgründen dringend empfehle. Hier soll es nun darum gehen, an welchen Stellen Sie innerhalb des vorhandenen Patientenstammes Potentiale effizienter Nutzen können.
 
Potential
Erhöhung der Prophylaxequote auf 40% = 800 Sitzungen anstelle von 250; Gewinn pro Sitzung (DB3) = 40,- €; dies entspricht einem zu versteuernden Zusatzgewinn von
22.000,- €
 
Nutzung von 1/3 des F3 Potentials für Keramikfüllungen: 128 Keramikfüllungen; Liquidation: 500,- € abzüglich Kostenfaktor (hier angenommen: 70%) exkl. Kassenliquidation (da hier nur der Differenzdeckungsbeitrag zu ermitteln ist) = 19.200,- € zusätzlich zu versteuerndes Einkommen
 
Korrektur von Fehlstellungen und ästhetisch unbefriedigenden Situationen bei 5 (!) % aller vorhandenen Patienten (ohne Neupatienten): 50 Patienten / Jahr mit 4-6 Veneers = 200 – 300 Veneers / Jahr; Liquidation Veneer: 750,- €; Zusatzumsatz bei 200 Veneers:
150.000,- € abzüglich Kostenfaktor (hier angenommen: 70%): 105.000 €; dies entspricht einem zu versteuernden Zusatzgewinn von 45.000,- €
 
Amalgamsubstitution: 40.000.000 alte Amalgamfüllungen im Patientenmund ergeben im rechnerischen Durchschnitt 800 zu substituierende Füllungen pro ZA. Nutzung dieses Potentials verteilt über vier Jahre = 200 potentielle Fälle / Jahr; Annahme: Nur jeder vierte Patient stimmt einer Substitution zu (die tatsächlichen Erfolgsquoten gut trainierter Praxen liegen deutlich höher) = 50 zusätzliche Keramikfüllungen / Jahr; Liquidation: 500,- € abzüglich Kostenfaktor (hier angenommen: 70%) exkl. Kassenliquidation (da hier nur der Differenzdeckungsbeitrag zu ermitteln ist) = 7.500,- € zusätzlich zu versteuerndes Einkommen
 
Konsequente Nutzung des PA Potentials: 23 Mio Fälle ./. 50.000 Zäe = 460 Behandlungen / ZA / Jahr. Durchschnittliche Anzahl Taschen / Erkrankung = 3; Gesamtzahl Taschen = 1.380, Behandlungsfrequenz: 3 x jährlich. Gesamtzahl zu behandelnder Taschen ZA / Jahr = 4.410. Annahme: 1/3 aller Patienten ( = 153) stimmt einer Zusatzbehandlung mit antibakteriellen Inserts oder einer anderen Ergänzungstherapie zu = 459 zu behandelnde Taschen mit Inserts o.ä.; Liquidation 45,- € / Tasche; Kosten für Insert: 15,- € / Stück; (weitere Praxiskosten sind in diesem Fall nicht zu berücksichtigen, da diese über die Liquidation der konvetionellen Therapie bereits gedeckt sind) = 13.770,- € zusätzlich zu versteuernder Gewinn bei einmaliger Ergänzungstherapie / Jahr; im weitaus häufigeren Fall der zweimaligen Ergänzungstherapie / Jahr werden 27.540,- € zusätzlich zu versteuernder Gewinn erzielt.
 
Selbst wenn Ihnen also das Beispiel mit den Veneers nicht gefällt und Sie kein Freund der Amalgamsubstitution sind und Sie außerdem bei der PA Behandlung weiterhin auf eine konventionelle Therapie setzen oder lieber gleich an einen Spezialisten überweisen, so läßt sich doch allein durch eine Steigerung der Prophylaxequote und eine konsequente Nutzung des Potentials im Bereich der Füllungen (und dabei haben wir nur über die F3 und größer gesprochen!!) eine Steigerung beim zu versteuernden Einkommen von 41.200,- € erzielen – das ist ein Plus von exakt 40% dessen, was der durchschnittlichen Praxis in 2007 an zu versteuerndem Einkommen zur Verfügung stand.
 
Nutzen Sie das Potential konsequent aus und haben ein Team, das Sie dabei unterstützt und finanziell am Erfolg beteiligt ist, so läßt sich das durchschnittlich zu versteuernde Einkommen sogar mehr als verdoppeln. Für unrealistisch halten dies übrigens nur die Praxen, die Ihre Zahlen nicht kennen und darum nicht wissen, wo sich Hebel zur Veränderung ansetzen lassen – oder solche, die dies auch gar nicht wollen.
 
Wenn SIE wollen, finden Sie weitere Denkanstöße zum Thema auch unter:
www.xing.com/net/privatleistungen


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