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Privatliquidation: Mehr als 250.000 € Umsatz verschenkt?

Folgt man einer aktuellen Studie von Roland Berger Strategy Consultants, dann gibt jeder erwachsene Bürger Deutschlands pro Jahr 900,- € zusätzlich zu den Beiträgen für die gesetzliche Krankenversicherung für seine / ihre Gesundheit aus.

Das macht bei 66,6 Mio. Menschen im Erwachsenenalter, die unser schönes Land bewohnen, ein Gesamtvolumen dieses sog. Zweiten Gesundheitsmarktes von 60.000.000.000 € (falls Sie die Zahl nicht lesen können – es handelt sich um
60 Milliarden €
).

Teilen wir diese Zahl der erwachsenen Einwohner nun einmal durch ca. 50.000 niedergelassene Zahnärzte, so kommt jeder Zahnarzt durchschnittlich auf ca. 1.300 Patienten – eine Zahl, die exakt derjenigen entspricht, die als Grundlage für ein gesperrtes Gebiet herangezogen wurde. Soweit – so stimmig.

Dies bedeutet nun, daß in jeder Praxis nicht unerhebliche Umsatzpotentiale schlummern: Gelingt es Ihnen, nur 10% dieses Potentials ( = 90,- € pro Patient) für Ihre Praxis nutzbar zu machen, so ergibt sich ein Mehrumsatz von 120.000 € – ohne einen einzigen neuen Patienten. Dies entspricht in etwa dem Umsatz EINER Prophylaxesitzung.

Bei zwei Terminen betrüge Ihr Mehrumsatz schon 240.000 € – ausschließlich aus dem Bereich der Prophylaxe. Davon in Abzug zu bringen wäre natürlich der Prozentsatz an Patienten, die bereits an der Prophylaxe teilnehmen.

Da dies jedoch erfahrungsgemäß in den meisten Praxen weniger als 30% aller Patienten sind, blieben ja immer noch 170.000 € übrig, die zu kapitalisieren sind – und in dieser Betrachtung haben Sie noch kein einziges zusätzliches Inlay gemacht und auch noch kein Implantat gesetzt – diese Leistungen lassen die Umsatzreserve noch bedeutend höher ausfallen.

In Betracht zu ziehen ist außerdem, daß bei weitem nicht alle Kollegen dieses Potential konsequent nutzen – Ihr individuelles Potential kann also noch weitaus größer sein. Zwei Haken hat diese positive Nachricht natürlich schon: Leider kommen Ihre Patienten nicht von allein auf die Idee, nach diesen Leistungen zu fragen. Zielsetzungen, Teamschulungen und eine aktive Patientenansprache sind also unbedingte Voraussetzung.

Und zweitens stehen Sie mit anderen medizinischen Berufsgruppen (ärztlichen Kollegen, Apotheken etc.) sowie allen anderen Anbietern der Fitness-, Wellness und Lifestyle Branche in einem Verdrängungswettbewerb um das frei verfügbare Einkommen – denn auch Ihr Patient kann jeden Euro nur ein Mal ausgeben.

Wie Sie dafür sorgen können, daß ein möglichst großer Teil dieses Potentials in Ihrer Praxis landet, das ist gar kein so großes Geheimnis: In den vielen anderen Artikeln hier gibt es ja hinreichend Anregungen dazu. Also dann: Viel Spaß also beim Studieren... UND beim Liquidieren.


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