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Deutschland verdoppelt sein Nettogeldvermögen – und was machen SIE??

Heute, am 01.05.2008, kommt eine Meldung frisch über den Ticker, die geradezu perfekt zum sonnigen Beginn des Wonnemonats Mai paßt. Die dpa-info.com GmbH meldet um 13.07 Uhr:

"Jeder Haushalt verfügt nach den Zahlen für 2007 durchschnittlich über ein Nettogeldvermögen von 75 800 Euro. Das sind 4300 Euro mehr als ein Jahr zuvor und mehr als doppelt so viel wie zu Beginn der 1990er Jahre: 1991 waren es 31 100 Euro. Insgesamt verfügten die privaten Haushalte im vergangenen Jahr über ein Geldvermögen von 4,56 Billionen Euro - das waren gut 150 Milliarden Euro mehr als ein Jahr zuvor. Dazu zählen neben Einlagen bei Banken und Bausparkassen Gelder in Lebensversicherungen und Anlagen in Wertpapieren.
Die Verschuldung der Haushalte sank zugleich weiter: Sie verringerte sich binnen Jahresfrist um knapp 20 Milliarden Euro auf 1,55 Billionen Euro."

Nun ist es also amtlich: Ihre Patienten hatten im letzten Jahr 4300 Euro mehr zur Verfügung, als im Jahr zuvor – und fast doppelt so viel, wie noch vor zehn Jahren. Da wundert es doch sehr, daß wir immer noch mit der Feststellung konfrontiert werden, Patienten hätten immer weniger Geld. Wie paßt das zusammen?

Eigentlich recht einfach: Natürlich haben nicht alle Menschen an dieser Verdoppelung teil. Wie bei jeder statistischen Verteilung gibt es Menschen, die über dem Durchschnitt liegen und solche, die darunter sind.

Wie aber schafft es nun eine Arztpraxis oder Apotheke, das eine oder andere Klientel anzuziehen? Die Lage der Praxis oder des Geschäftes hat darauf wenig Einfluß – auch wenn dies immer wieder gern behauptet wird. Auch in durchschnittlichen Lagen gibt es Praxen mit überdurchschnittlichem Anteil an Privatliquidation.

Die Lösung liegt woanders und ist wesentlich unbequemer: Menschen ziehen sich nach dem Prinzip gedanklicher Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen an. Ihre Kunden / Patienten sind nichts anderes als ein Spiegel Ihrer eigenen Denkstrukturen. In jedem Ihrer Kunden / Patienten sehen Sie immer auch sich selbst. Wer selbst in der Armuts Überzeugung lebt, arm an Mut und voller Zweifel ist, ob das Ergebnis in diesem Monat oder Jahr reichen wird, der hat die dazu passenden Kunden / Patienten – die fühlen sich nämlich unbewußt bei diesem Arzt oder Apotheker am besten aufgehoben.

Jedes Ergebnis muß zuerst im Denken existieren, gedacht und vorgestellt sein, bevor es real wird. Wie also soll sich etwas in Ihrer Realität ereignen, wenn es vorher nicht einmal in Ihrem Denken Platz hatte? Es könnte direkt vor Ihren Augen passieren – Sie würden es nicht einmal bemerken. Das glauben Sie nicht? Fragen Sie einen beliebigen Menschen, der am grauen Star erkrankt ist – er wird Ihnen versichern, daß die Welt grau ist.

Reichtum, den Sie sich nicht vorstellen können, werden Sie nie besitzen. Denken Sie, daß die Welt reich ist und materielle Güter für Sie im Überfluß bereit hält – oder denken Sie, daß Sie in Zeiten der Verknappung leben und den Gürtel enger schnallen müssen: Sie werden in jedem Fall Recht behalten. Das Universum ist ein Spiegel – und am Ende geschieht einem jeden nach seinem Glauben.

Das müssen Sie nicht glauben – so oder so reicht ein Blick auf Ihren Kontoauszug vollkommen aus.

Mit den besten Wünschen

Frank Frenzel


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